Freiberuflerinnen und Freiberufler stärken die Lüneburger Wirtschaft

Freiberuflerinnen und Freiberufler stärken die Lüneburger Wirtschaft

CDU OB-Kandidatin Monika Scherf zieht Fazit ihres Online-Talks “Freiberuflerinnen und Freiberufler stärken – Erfahrungen aus erster Hand”

Lüneburg. Die Wirtschafts- und Innovationskraft des Standortes Lüneburg zu stärken ist eines der Wahlkampfthemen von Monika Scherf, CDU-Kandidatin für die Wahl zur Oberbürgermeisterin im September. „Freiberuflerinnen und Freiberufler tragen viel zur wirtschaftlichen Entwicklung bei, auch hier in Lüneburg. Deutschlandweit haben sie einen Anteil von 10 % am Bruttoinlandsprodukt und ihre Zahl hat sich seit Anfang der neunziger Jahre verdoppelt“, mit diesen Worten resümiert Monika Scherf, die Ergebnisse ihres Online-Talks zum Thema „Freiberuflerinnen und Freiberufler stärken – Erfahrungen aus erster Hand“. „Freelancer sind hoch qualifiziert, stellen sich schnell und flexibel auf ihre Auftraggeber ein und sind ein wichtiger Faktor für die Entwicklung der Wirtschaftskraft hier in Lüneburg. Leider werden sie mit ihren Bedürfnissen zu wenig wahrgenommen“. Hierzu wurden in der Talkrunde gute Ideen entwickelt.

Im Rahmen der Online-Konferenz diskutierte Monika Scherf mit Kristin Fuchs und Anne Wermelskirchen, Freiberuflerinnen im Coaching und Kreativdesign. „Selbstständig arbeiten heißt selbst und ständig.“, sagt Kristin Fuchs. Anne Wermelskirchen ergänzt: „Vor allem die Gründungszeit ist voller Unsicherheit und oft ein steiniger Weg.“ Ralf Müller-Polyzou war als Leiter einer Marketingabteilung beteiligt und berichtete, wann und wie er Freelancer akquiriert und worauf er achtet. Außerdem konnte er die Berichte der Freelancer ergänzen mit anschaulichen Erfahrungen über das erste Jahr Selbstständigkeit seiner Frau als Fach-Übersetzerin. Patrick Pietruck, Geschäftsführer der Online-Agentur “web-netz” gab pragmatische Ratschläge, wie Freiberufler erfolgreich mit Agenturen zusammenarbeiten.

Monika Scherf: „Die wirtschaftliche Entwicklung muss nach Corona wieder richtig Fahrt aufnehmen. Dazu will ich auch die Lüneburger Freiberuflerinnen und Freiberufler stärker mit der Wirtschaft vernetzen und ihre vielfältigen Kompetenzen sichtbar machen.“ Die Stadt Lüneburg hat die Freiberufler bislang „links liegen gelassen“. „Ich möchte ihnen mehr Gehör und eine Plattform verschaffen, denn sie sind viel zu oft vergessen worden.“, so Monika Scherf.

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